Weil seit eh und je von feinem Geschmeide besessen und justamente unsicher ob meines beruflichen Weitergangs, spiele ich mit dem Gedanken, mich zur Goldschmiedin ausbilden zu lassen. Selbstredend ist mir sonnenklar, dass in Zeiten von Bits & Bots das Unternehmertum elitär, das Schicksal des kleinen Einzelhändlers besiegelt ist. Was aber, wenn ich "on top" der Oldschool-Ausbildung auch noch Fortbildungen zu Vermarktung, Vertrieb und Konsorten wahrnäme? Hätte ich eine realistische Chance als Selbstständige in der freien Marktwirtschaft - wo kauft ihr, im Netz oder bei der Kette, eventuell bei Schmuckkünstlern? Liebe Grüße, monisomi
Wenn du es richtig organisierst, kannst du neben deiner Ausbildung zur Schmiedin edlen Goldschmucks auch gleich die wirtschaftlichen Fähigkeiten im Fernstudium lernen. Ein Beispiel wäre dieser Kurs. Welches Studium dann am besten dazu passt, erfragst du am besten bei der Fernuni selbst.
Das werden dann zwar ein paar echt ausgelastete Jahre, aber danach kannst du damit direkt durchstarten. Gehe vorher in dich und finde heraus, ob du dir das zutraust. Falls nicht, kannst du das Fernstudium immer noch neben dem Beruf starten. Das ist dann weniger Stressig.
Egal wie du dich entscheidest, wünsche ich dir schon mal viel Erfolg als Goldschmiedin.