Barometrische Druckänderungen: Viele Menschen mit Migräne berichten, dass plötzliche Änderungen im barometrischen Druck (oft vor einem Sturm oder Wetterwechsel) ihre Symptome auslösen oder verschlimmern können.
Temperaturschwankungen: Plötzliche Temperaturanstiege oder -abfälle können bei einigen Menschen Migräneattacken auslösen.
Hohe Luftfeuchtigkeit: Erhöhte Feuchtigkeit kann ebenfalls ein Auslöser für Migräneattacken sein.
Starkes Sonnenlicht: Einige Menschen berichten von Migräneanfällen nach längerer Exposition gegenüber hellem Sonnenlicht. Daher kann das Tragen von Sonnenbrillen und Hüten sowie das Vermeiden von direkter Sonneneinstrahlung helfen.
Wind und andere Wetterphänomene: Starke Winde oder andere abrupte Wetterphänomene können bei einigen Menschen Migränesymptome hervorrufen.
Luftverschmutzung: Obwohl dies nicht direkt mit dem "Wetter" zusammenhängt, kann eine erhöhte Luftverschmutzung, die manchmal mit bestimmten Wetterbedingungen korreliert, auch ein Migräneauslöser sein.
Es ist wichtig zu betonen, dass nicht jeder Migränepatient wetterempfindlich ist und nicht alle wetterbedingten Faktoren bei allen Betroffenen Migräne auslösen. Einige Studien haben gezeigt, dass bis zu die Hälfte der Menschen mit Migräne Wetteränderungen als Auslöser identifizieren, aber die genauen Mechanismen, wie das Wetter Migräne beeinflusst, sind nicht vollständig verstanden.
Wenn jemand vermutet, dass das Wetter seine Migräne beeinflusst, kann es hilfreich sein, ein Kopfschmerztagebuch zu führen. Darin kann man festhalten, wann die Migräneanfälle auftreten und welche Wetterbedingungen zu dieser Zeit herrschten. Mit der Zeit kann dies dazu beitragen, Muster zu erkennen und mögliche Auslöser zu identifizieren. Es ist auch ratsam, mit einem Arzt oder Neurologen über seine Beobachtungen und Bedenken zu sprechen.